Augustinerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Benannt wurde die Straße nach der [[Augustinerkirche]] und dem dahinter liegenden [[Augustinerkloster| Kloster]] der [[Augustiner| Augustiner-Eremiten]], die gegen Ende des 13. Jahrhunderts mit dem Kirchenbau begannen.  
Benannt wurde die Straße nach der [[Augustinerkirche]] und dem dahinter liegenden [[Augustinerkloster| Kloster]] der [[Augustiner| Augustiner-Eremiten]], die gegen Ende des 13. Jahrhunderts mit dem Kirchenbau begannen.  


Berühmtester Augustinermönch war [[Martin Luther]], der [[1505]] in das Kloster eintrat und es [[1511]] verließ.  
Berühmtester Augustinermönch war [[Luther Martin| Martin Luther]], der [[1505]] in das Kloster eintrat und es [[1511]] verließ.  


Beachtenswert sind weiterhin der [[Nikolaiturm]] neben der [[1108]] erstmals erwähnten [[Lehmannsbrücke]] (Liepwinisbrucca), der zu der im 11. Jahrhundert gegründeten, aber um [[1750]] abgebrochenen [[Nikolaikirche]] gehörte, sowie die [[Georgenburse]], eine Studentenburse aus dem 15. Jahrhundert, der auch [[Martin Luther| Luther]] angehörte.
Beachtenswert sind weiterhin der [[Nikolaiturm]] neben der [[1108]] erstmals erwähnten [[Lehmannsbrücke]] (Liepwinisbrucca), der zu der im 11. Jahrhundert gegründeten, aber um [[1750]] abgebrochenen [[Nikolaikirche]] gehörte, sowie die [[Georgenburse]], eine Studentenburse aus dem 15. Jahrhundert, der auch [[Luther Martin| Luther]] angehörte.

Aktuelle Version vom 24. April 2010, 20:06 Uhr

Augustinerstraße

Ortsteil:

Altstadt


Bezeichnung seit:

1493


vorherige Bezeichnung/en:

1493: apud Augustinenses

1510: gegen den Augustinern

1531: bei den Augustinern

1666: in der Augustiner Gaßen

1826: Augustinerstraße


Bedeutung:

Die Straße umfasste zunächst den Bereich von der Johannesstraße bis zur Comthurgasse. 1870 wurde sie bis zur Michaelisstraße ausgedehnt, womit die Bezeichnung Lehmannsbrücke, eine der ältesten Bezeichnungen der Stadt, verschwand.

Benannt wurde die Straße nach der Augustinerkirche und dem dahinter liegenden Kloster der Augustiner-Eremiten, die gegen Ende des 13. Jahrhunderts mit dem Kirchenbau begannen.

Berühmtester Augustinermönch war Martin Luther, der 1505 in das Kloster eintrat und es 1511 verließ.

Beachtenswert sind weiterhin der Nikolaiturm neben der 1108 erstmals erwähnten Lehmannsbrücke (Liepwinisbrucca), der zu der im 11. Jahrhundert gegründeten, aber um 1750 abgebrochenen Nikolaikirche gehörte, sowie die Georgenburse, eine Studentenburse aus dem 15. Jahrhundert, der auch Luther angehörte.