Schlunz Bier Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen
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Anlässlich der am 17. September 2018 eröffneten Sonderausstellung "Es braut sich was zusammen - Erfurt und das Bier" im Stadtmuseum "Haus zum Stockfisch" wurde von der Erfurter Braumanufaktur Heimathafen die historische Biersorte "Schlunz" nach authentischem Vorbild gebraut. Es handelt sich hierbei um ein obergäriges, dunkles und hopfiges Bier. | Anlässlich der am 17. September 2018 eröffneten Sonderausstellung "Es braut sich was zusammen - Erfurt und das Bier" im Stadtmuseum "Haus zum Stockfisch" wurde von der Erfurter Braumanufaktur Heimathafen die historische Biersorte "Schlunz" nach authentischem Vorbild gebraut. Es handelt sich hierbei um ein obergäriges, dunkles und hopfiges Bier. | ||
Das 200 Jahre alte Rezept haben Museums-Kurator Hardy Eidam und Fördervereinsvorsitzender Dr. Steffen Raßloff von Braumeister Ralf Hohmann vom Bürgerlichen Brauhaus Saalfeld vermittelt. Am 16. August 2018 konnte das Bier von Heimathafen-Braumeister Jan Schlennstedt und Dr. Raßloff der Öffentlichkeit präsentiert werden. Mittlerweile wird es als "Erfurter Urbier" vertrieben. | Das 200 Jahre alte Rezept haben Museums-Kurator Hardy Eidam und Fördervereinsvorsitzender Dr. Steffen Raßloff von Braumeister Ralf Hohmann vom Bürgerlichen Brauhaus Saalfeld vermittelt. Am 16. August 2018 konnte das Bier von Heimathafen-Braumeister Jan Schlennstedt und Dr. Raßloff der Öffentlichkeit präsentiert werden. Mittlerweile wird es aus namensrechtlichen Gründen als "Erfurter Urbier" vertrieben. | ||
Hierbei handelt es sich um das einzige "echte", nach historischer Rezeptur in Erfurt gebraute Schlunz. Die seit 2017 vertriebene Biersorte "Schluntz", von deren Erlös ein kleiner Teil der Erfurter Kulturszene zugute kommt ("Kulturbier"), ist dagegen ein in Schwarzbach im Thüringer Wald gebrautes untergäriges, goldgelbes Pilsener. Es hat hinsichtlich der Brauart nichts mit Schlunz zu tun und ist im Sinne der geografischen Herkunft auch kein Erfurter Bier. | Hierbei handelt es sich um das einzige "echte", nach historischer Rezeptur in Erfurt gebraute Schlunz. Die seit 2017 vertriebene Biersorte "Schluntz", von deren Erlös ein kleiner Teil der Erfurter Kulturszene zugute kommt ("Kulturbier"), ist dagegen ein in Schwarzbach im Thüringer Wald gebrautes untergäriges, goldgelbes Pilsener. Es hat hinsichtlich der Brauart nichts mit Schlunz zu tun und ist im Sinne der geografischen Herkunft auch kein Erfurter Bier. |
Version vom 27. Oktober 2018, 08:16 Uhr
Erfurter Schlunz-Bier
"Schlunz" ist eine historische Biersorte, die für eine Ausstellung im Stadtmuseum 2018/19 von der Erfurter Braumanufaktur Heimathafen wieder zum Leben erweckt wurde.
Anlässlich der am 17. September 2018 eröffneten Sonderausstellung "Es braut sich was zusammen - Erfurt und das Bier" im Stadtmuseum "Haus zum Stockfisch" wurde von der Erfurter Braumanufaktur Heimathafen die historische Biersorte "Schlunz" nach authentischem Vorbild gebraut. Es handelt sich hierbei um ein obergäriges, dunkles und hopfiges Bier.
Das 200 Jahre alte Rezept haben Museums-Kurator Hardy Eidam und Fördervereinsvorsitzender Dr. Steffen Raßloff von Braumeister Ralf Hohmann vom Bürgerlichen Brauhaus Saalfeld vermittelt. Am 16. August 2018 konnte das Bier von Heimathafen-Braumeister Jan Schlennstedt und Dr. Raßloff der Öffentlichkeit präsentiert werden. Mittlerweile wird es aus namensrechtlichen Gründen als "Erfurter Urbier" vertrieben.
Hierbei handelt es sich um das einzige "echte", nach historischer Rezeptur in Erfurt gebraute Schlunz. Die seit 2017 vertriebene Biersorte "Schluntz", von deren Erlös ein kleiner Teil der Erfurter Kulturszene zugute kommt ("Kulturbier"), ist dagegen ein in Schwarzbach im Thüringer Wald gebrautes untergäriges, goldgelbes Pilsener. Es hat hinsichtlich der Brauart nichts mit Schlunz zu tun und ist im Sinne der geografischen Herkunft auch kein Erfurter Bier.
> Ausstellung 'Erfurt und das Bier', Braumanufaktur Heimathafen, Stadtmuseum Erfurt
Lesetipp:
Hardy Eidam/Gudrun Noll-Reinhardt (Hg.): Es braut sich was zusammen. Erfurt und das Bier. Erfurt 2018.
Thüringer Allgemeine/Thüringische Landeszeitung vom 17.08.2018 (zum Lesen anklicken):