Große Ackerhofsgasse-Baustellenbilder: Unterschied zwischen den Versionen
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An einem ehemaligen Gebäude aus etwa 1792 direkt an der Straße "Große Ackerhofsgasse" befand sich eine '''Wappentafel''', die ursprünglich am Tor zum Ackerhof angebracht worden sei. Sie enthält Schlüssel und Schwert als Signum für '''„Peter“ und „Paul"'''. Zwei solcher Steintafeln (s. Foto oben und das auf nächster Seite) waren zumindest vor den neuerlichen Bauarbeiten noch auf dem Gelände zu sehen. (Foto: Udo Köster) | An einem ehemaligen Gebäude aus etwa 1792 direkt an der Straße "Große Ackerhofsgasse" befand sich eine '''Wappentafel''', die ursprünglich am Tor zum Ackerhof angebracht worden sei. Sie enthält Schlüssel und Schwert als Signum für '''„Peter“ und „Paul"''' und stellt das Wappen von Placidus Casselmann dar, einem Abt des Petersklosters. Zwei solcher Steintafeln (s. Foto oben und das auf nächster Seite) waren zumindest vor den neuerlichen Bauarbeiten noch auf dem Gelände zu sehen. | ||
(Foto: Udo Köster) | |||
Version vom 24. Januar 2016, 20:46 Uhr
Große Ackerhofsgasse-Baustellen
Derzeitig die erste und noch einzige aber sehr umfangreiche Baustelle ist die Neubebauung des Ackerhof-Geländes. Der sogenannte Ackerhof, wie das Gelände heißt, wird begrenzt durch die Straßen „Große Ackerhofsgasse“ im Norden, der „Moritzstraße“ im Osten und durch die „Andreasstraße“ im Westen. Südlich schließt der Ackerhof durch den Kornspeicher ab, er wurde 1467 gebaut und zwar offensichtlich auf der Stadtmauer, die bereits ab 1168 als Zwingermauer die Stadt umschloss (innere = Rückseite oder Südseite und äußere = Vorderseite oder Nordseite). Reste des inneren Ringes der Zwingermauer ragen noch heute bis an die Moritzstraße heran, das ist auch auf einigen Bildern des Ostgiebels zu sehen.
An einem ehemaligen Gebäude aus etwa 1792 direkt an der Straße "Große Ackerhofsgasse" befand sich eine Wappentafel, die ursprünglich am Tor zum Ackerhof angebracht worden sei. Sie enthält Schlüssel und Schwert als Signum für „Peter“ und „Paul" und stellt das Wappen von Placidus Casselmann dar, einem Abt des Petersklosters. Zwei solcher Steintafeln (s. Foto oben und das auf nächster Seite) waren zumindest vor den neuerlichen Bauarbeiten noch auf dem Gelände zu sehen.
(Foto: Udo Köster)
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