Multifunktionsarena Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach gut acht Jahrzehnten war das Stadion aber trotz einer neuen Hauptribüne (1994) sichtlich in die Jahre gekommen. Insbesondere der FC Rot-Weiß Erfurt, aber auch die hier ansässigen Sportler von Sportgymnasium, Olympiastützpunkt und Vereinen benötigen dringend bessere Rahmenbedingungen. Hiervon erhofft sich der FC RWE auch Impulse für den 2016 angestrebten Aufstieg in die 2. Bundesliga. | |||
Der Erfurter Stadtrat hat mit der Entscheidung für eine neue Multifunktionsarena am 29. Februar 2012 die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Hilfe von durch das Thüringer Wirtschaftsministerium akquirierten EU-Fördermitteln wird das betagte Stadion in eine moderne Multifunktionsarena für 18.600 Zuschauer umgebaut (Baubeginn Ende 2014, Fertigstellung Herbst 2016, Abb. 1). Sie kann für Fußball, Leichtathletik, Kongresse und Großveranstaltungen genutzt werden. An die Traditionen des Stadions soll u.a. mit dem Sportmuseum '''[[Stadion_Traditionen_Erfordium|Erfordium]]''' angeknüpft werden. ''(Fotos: HPP Architekten Hentrich-Petschnigg & Partner, TomKidd)'' | Der Erfurter Stadtrat hat mit der Entscheidung für eine neue Multifunktionsarena am 29. Februar 2012 die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Hilfe von durch das Thüringer Wirtschaftsministerium akquirierten EU-Fördermitteln wird das betagte Stadion in eine moderne Multifunktionsarena für 18.600 Zuschauer umgebaut (Baubeginn Ende 2014, Fertigstellung Herbst 2016, Abb. 1). Sie kann für Fußball, Leichtathletik, Kongresse und Großveranstaltungen genutzt werden. An die Traditionen des Stadions soll u.a. mit dem Sportmuseum '''[[Stadion_Traditionen_Erfordium|Erfordium]]''' angeknüpft werden. ''(Fotos: HPP Architekten Hentrich-Petschnigg & Partner, TomKidd)'' | ||
Version vom 22. Mai 2015, 12:25 Uhr
Multifunktionsarena Erfurt
Bis 2016 wird das Erfurter Steigerwaldstadion zur modernen Multifunktionsarena umgebaut.
1931 wurde in Erfurt das Steigerwaldstadion eingeweiht (Abb. 2, Luftbild 2007). Es diente als Mitteldeutsche Kampfbahn, Georgi-Dimitroff-Stadion und seit 1990 als Steigerwaldstadion als Heimstatt des FC Rot-Weiß Erfurt und von dessen Vorgängervereinen. Hier konnte Turbine Erfurt 1954 und 1955 die DDR-Meisterschaft feiern und fanden neben Fußball auch andere wichtige Sportereignisse statt.
Nach gut acht Jahrzehnten war das Stadion aber trotz einer neuen Hauptribüne (1994) sichtlich in die Jahre gekommen. Insbesondere der FC Rot-Weiß Erfurt, aber auch die hier ansässigen Sportler von Sportgymnasium, Olympiastützpunkt und Vereinen benötigen dringend bessere Rahmenbedingungen. Hiervon erhofft sich der FC RWE auch Impulse für den 2016 angestrebten Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Der Erfurter Stadtrat hat mit der Entscheidung für eine neue Multifunktionsarena am 29. Februar 2012 die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Hilfe von durch das Thüringer Wirtschaftsministerium akquirierten EU-Fördermitteln wird das betagte Stadion in eine moderne Multifunktionsarena für 18.600 Zuschauer umgebaut (Baubeginn Ende 2014, Fertigstellung Herbst 2016, Abb. 1). Sie kann für Fußball, Leichtathletik, Kongresse und Großveranstaltungen genutzt werden. An die Traditionen des Stadions soll u.a. mit dem Sportmuseum Erfordium angeknüpft werden. (Fotos: HPP Architekten Hentrich-Petschnigg & Partner, TomKidd)
> Aktuelles zur Arena auf erfurt.de
> Pressebericht zur Grundsteinlegung am 21. Mai 2015
> Pressebericht zum Abschiedsspiel am 8. Oktober 2014