Auf der Cyriaksburg
Auf der Cyriaksburg
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Bedeutung:
Der Name kommt von dem Benediktiner-Nonnenkloster, das 1124 der Erzbischof von Mainz, Adalbert I. vom Severihügel nach dem Berg vor der Brühlervorstadt verlegte. Der Klosterneubau war dem heiligen Cyriakus geweiht und verlieh dem Berg seinen Namen.
1478 bis 1480 wurde das Kloster zur Zitadelle ausgebaut und in die Cyriaksburg umgewandelt. Die Nonnen mussten erneut weichen und zogen in den Volkenroder Hof in der Andreasstraße.
Nach der Entfestigung der Stadt 1873 erwarb der Rat der Stadt das Gelände der Cyriaksburg und gestaltete es gemeinsam mit dem Verschönerungsverein zur Parkanlage um.
Nach 1945 wurde die Anlage als Kulturpark und als iga (heute ega) ausgebaut.
Nach 1990 wurde das Gelände geteilt. Neben der ega entstand das Sendezentrum des MDR ( Kinderkanal) und die Erfurter Messe.