Bechsteinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus erfurt-web.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 25: Zeile 25:
Bechstein weilte häufig in Erfurt, er war Teilnehmer und Festredner der von der Erfurter Liedertafel initiierten Thüringer Sängerfeste auf den [[Drei Gleichen]] ([[1842]]) und in [[Molsdorf]] ([[1843]]).   
Bechstein weilte häufig in Erfurt, er war Teilnehmer und Festredner der von der Erfurter Liedertafel initiierten Thüringer Sängerfeste auf den [[Drei Gleichen]] ([[1842]]) und in [[Molsdorf]] ([[1843]]).   


Er schrieb u.a. "[[Das tolle Jahr]]" ([1833]]), in dem er die revolutionären Ereignisse von [[1509]]/[[1510]] in Erfurt romanhaft gestaltete.
Er schrieb u.a. "[[Das tolle Jahr]]" ([[1833]]), in dem er die revolutionären Ereignisse von [[1509]]/[[1510]] in Erfurt romanhaft gestaltete.

Aktuelle Version vom 10. April 2010, 16:58 Uhr

Bechsteinstraße

Ortsteil:

Löbervorstadt


Bezeichnung seit:

1901


vorherige Bezeichnung/en:



Bedeutung:

Diese ab 1924 bebaute Straße wurde nach dem Dichter Ludwig Bechstein, geboren am 24.11.1801 in Weimar, gestorben am 14.05.1860 in Meiningen benannt.

Er war Schriftsteller, Märchen- und Sagensammler, seit 1831 Bibliothekar in Meiningen, später am Hennebergischen Archiv, Gründer des Hennebergischen altertumsforschenden Vereins. Seine eigenen Romane und Novellen befassen sich vor allem mit historischen Themen aus seiner Heimat Thüringen.

Bechstein weilte häufig in Erfurt, er war Teilnehmer und Festredner der von der Erfurter Liedertafel initiierten Thüringer Sängerfeste auf den Drei Gleichen (1842) und in Molsdorf (1843).

Er schrieb u.a. "Das tolle Jahr" (1833), in dem er die revolutionären Ereignisse von 1509/1510 in Erfurt romanhaft gestaltete.