Allerheiligenkirche-Friedhof

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Allerheiligenkirche-Friedhofsumgestaltung

Die Allerheiligenkirche wurde 1125 als Klosterkirche gestiftet und ist seit dem 13. Jh. Pfarrkirche. Im nördlichen Innenraum befindet sich seit 2007 ein Kolumbarium. Die Urnen werden 20 Jahre aufbewahrt, sofern keine Verlängerung beantragt wird. Danach werden sie sozusagen umgebettet auf den (vermeintlichen) Friedhof östlich der Kirche. Hier unter der Kiesfläche sollen dann die Aschekapseln aufbewahrt werden, die sich dann samt der Umhüllung im Laufe der Zeit zersetzen sollen. Wer mehr dazu erfahren will, kann das unter http://erfurt.tlz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Eine-besondere-Ruhestaette-im-Friedhof-der-Erfurter-Allerheiligenkirche-1730347262

nachlesen, falls nicht ein AdBlocker aktiviert ist. Dort ist auch nachzulesen, dass die letzte Bestattung 1780 erfolgte. Zu der besagten Fläche ist noch zu sagen, dass in dem von Herrn Rolf-Torsten Heinrich empfohlenen Buch „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen, 2. Band, Teil 1“ von 1931 stets die Rede von einem Garten bzw. dem Allerheiligengarten ist, auch hinsichtlich der Aufstellung der Grabsteine im Garten. Selbst auf dem Bauschild steht Allerheiligengarten.

Im Buch „Die Allerheiligen-Pfarrkirche und die Magdalenenkapelle zu Erfurt“ von 1925 spricht man hingegen vom Friedhof, deshalb habe ich oben das Wort vermeintlich ergänzt. Die wieder aufgestellten Grabsteine tragen Inschriften von Sterbedaten zwischen 1382 bis 1443.

Die Bilder von der 2014-2015 erfolgten Neugestaltung des Friedhofsgeländes sind unter Allerheiligenkirche-Friedhofsneugestaltung eingestellt.



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