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ICE-Baustellen
Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8.1 ist wohl die größte Baustelle der Bahn auf Thüringer Gebiet und damit einTeilstück der Hochgeschwindigkeitsverbindung Berlin–München. Ziel ist es, die Reisezeit zwischen Berlin und München auf vier Stunden zu begrenzen. Seit 1996 befindet sich die Strecke Nürnberg–Erfurt im Bau. Die zeitweiligen Unterbrechungen sind bekannt. Bedingt durch den umfangreichen Ausbau von Gleisstrecken, Tunnel, Brückenbauwerken usw. wurde zu verschiedenen Zeiten jeweils an Teil-Baustellen gearbeitet. Dabei war es lange nicht sicher, daß die Hochgeschwindigkeitsstrecke über Erfurt führt. Viele Stimmen plädierten für eine Strecke über Jena. Am Ende hat sich Erfurt doch durchgesetzt, das erinnert sofort an Karl Herrmann (* 24.9.1797, gest. 24.10.1874), der einen ähnlichen Kampf bei der Herstellung der ersten Eisenbahnlienie 1847 über Erfurt führte. Damals sollte diese Strecke auch nicht über Erfurt verlaufen, sondern über Nordhausen. Dankenswerterweise wurde ihm auf dem Herrmannsplatz 2 Jahre nach seinem Tod ein Denkmal gesetzt. Ihm ist noch mehr zu verdanken, so hat er dafür gesorgt, daß das Unionsparlament 1850 in Erfurt tagte, er trug zur Gründung des Vereins für Geschichte und Altertumskunde 1863 in Erfurt bei [[1]], bewirkte die Bildung des Stadtarchivs Erfurt und nicht zuletzt wurde dank seines Einsatzes Erfurt der Sitz der Reichsbahndirektion. Folgende Projekte werden unter ICE-Baustellen nachfolgend dargestellt:
Brücke über die Gera neben der Puschkinstraße
Brücke über die Puschkinstraße
Brückenverbreiterung Schmidtstedter Knoten
Gleiserweiterung unter der Brücke Steigerstraße
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