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Papst Sixtus IV. genehmigt auf Antrag Erfurts den Abbruch des [[Cyriakskloster]]s, um darauf eine Burg für die Verteidigung der Stadt zu errichten. | |||
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Kaiser Friedrich III. gebietet Bürgermeistern, Rat und Gemeinde der Stadt Erfurt, sich unverzüglich gegen den König von Frankreich zu rüsten. | |||
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Papst Sixtus IV. beauftragt den Bischof Heinrich II. von Naumburg, die von Erfurt erbetene Verlegung des [[Cyriakskloster]]s in die Mauern der Stadt zu regeln. |
Aktuelle Version vom 11. August 2010, 12:14 Uhr
Ereignisse im Jahr 1478
- 1478
Das Gebäude des "Zur hohen Lilie" wird wieder aufgebaut und gilt als bedeutendster Gasthof der Stadt.
- 1478
Die Spannungen zwischen Erfurt und Mainz verschärfen sich weiter. Mit Dietherr von Isenburg, und zwar bei Antritt seiner zweiten Regierung, hatte ein Mainzer Erzbischof erstmals in der Wahlkapitulation beschwören müssen, Erfurt dem Erzstift zurück zu gewinnen. 1478 stellte er fest, Erfurt sei Eigentum des Erzstiftes, gehöre dem hl. Martin und Mainz stehe die volle Obrigkeit und Herrschaft zu. Erfurt stellte dies natürlich in Abrede: Erfurt sei eine freie Stadt und habe seine eigene Obrigkeit.
- 1478
Papst Sixtus IV. genehmigt auf Antrag Erfurts den Abbruch des Cyriaksklosters, um darauf eine Burg für die Verteidigung der Stadt zu errichten.
- 31. Januar 1478
Kaiser Friedrich III. gebietet Bürgermeistern, Rat und Gemeinde der Stadt Erfurt, sich unverzüglich gegen den König von Frankreich zu rüsten.
- 10. Februar 1478
Papst Sixtus IV. beauftragt den Bischof Heinrich II. von Naumburg, die von Erfurt erbetene Verlegung des Cyriaksklosters in die Mauern der Stadt zu regeln.