Kritik Kulturpolitik Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen
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So hat man im Mai 2016 in einer großen Demonstration symbolisch die "Königin Kultur" zu Grabe getragen. Im November 2016 bekam die Stadt für "kollektives Versagen" in der Kulturpolitik den Anti-Preis "Thüringer Kulturtüte 2016" verliehen (Abb.: Chefredakteurin Anne Martin vom Satire-Magazin "UN NU?" überreicht Oberbürgermeister Andreas Bausewein den Preis im Rathausfestsaal, Foto: Hannah Franke). | So hat man im Mai 2016 in einer großen Demonstration symbolisch die "Königin Kultur" zu Grabe getragen. Im November 2016 bekam die Stadt für "kollektives Versagen" in der Kulturpolitik den Anti-Preis "Thüringer Kulturtüte 2016" verliehen (Abb.: Chefredakteurin Anne Martin vom Satire-Magazin "UN NU?" überreicht Oberbürgermeister Andreas Bausewein den Preis im Rathausfestsaal, Foto: Hannah Franke). |
Version vom 15. Januar 2017, 08:35 Uhr
Kritik an Erfurter Kulturpolitik
Die Kritik an der Kulturpolitik der Stadt Erfurt wird immer lauter. Statt als Profilierungsraum, "weicher" Standortfaktor und Quelle von Lebensqualität wird die Kultur oft nur als Einsparpotenzial betrachtet. Kommunale Museen und Kultureinrichtungen sind von ständiger Auszehrung betroffen, einigen droht gar die Schließung. Bedeutende Kulturdenkmale und historische Traditionen werden sträflich vernachlässigt. Auch die freie Szene erfährt zunehmend weniger Unterstützung.
So hat man im Mai 2016 in einer großen Demonstration symbolisch die "Königin Kultur" zu Grabe getragen. Im November 2016 bekam die Stadt für "kollektives Versagen" in der Kulturpolitik den Anti-Preis "Thüringer Kulturtüte 2016" verliehen (Abb.: Chefredakteurin Anne Martin vom Satire-Magazin "UN NU?" überreicht Oberbürgermeister Andreas Bausewein den Preis im Rathausfestsaal, Foto: Hannah Franke).
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