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Thüringer Allgemeine: ""Goldene Zwanziger in Buchform", "nicht nur informativ, sondern auch vergnüglich zu lesen"; Thüringische Landeszeitung: "Raßloff wird [...] seinem Anspruch gerecht, historische Forschungsergebnisse allgemeinverständlich zu vermitteln"; Kulturjournal Mittelthüringen: "Steffen Raßloff liefert mit seinem vorzüglichen Buch reichlich Material zum kürzlich gestarteten Bauhausjahr 2009."; Roter Dorn: "Alles in allem wird hier eine interessante Stadtgeschichte geboten, die vor allem für Einwohner Erfurts und Geschichts- oder Politikstudenten interessant ist, die die Entwicklungen einer ganzen Epoche anhand nur eines Ortes nachvollziehen wollen." | Thüringer Allgemeine: ""Goldene Zwanziger in Buchform", "nicht nur informativ, sondern auch vergnüglich zu lesen"; | ||
Thüringische Landeszeitung: "Raßloff wird [...] seinem Anspruch gerecht, historische Forschungsergebnisse allgemeinverständlich zu vermitteln"; | |||
Kulturjournal Mittelthüringen: "Steffen Raßloff liefert mit seinem vorzüglichen Buch reichlich Material zum kürzlich gestarteten Bauhausjahr 2009."; | |||
Roter Dorn: "Alles in allem wird hier eine interessante Stadtgeschichte geboten, die vor allem für Einwohner Erfurts und Geschichts- oder Politikstudenten interessant ist, die die Entwicklungen einer ganzen Epoche anhand nur eines Ortes nachvollziehen wollen." |
Version vom 28. Oktober 2009, 23:04 Uhr
Erfurt in der Weimarer Republik
Bürgerkrieg und Goldene Zwanziger – das sind typische Begriffe, die mit der Zeit der Weimarer Republik 1918-1933 in Verbindung gebracht werden. Die Bilder von Straßenkämpfen und Demonstrationen wechseln mit Assoziationen von moderner Kunst und Architektur, Städtebauprojekten und technischem Fortschritt. Wie im Brennspiegel zieht jene schillernde Epoche in der 130.000 Einwohner zählenden Großstadt Erfurt am Betrachter vorbei. Gesellschaftliche Spannungen entluden sich mehrfach vom Kapp-Putsch 1920 bis hin zu den Schlägereien zwischen Nazis und Kommunisten. 1933 ging die erste deutsche Republik auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise in der NS-Diktatur Hitlers unter.
Erfurt in der Weimarer Republik war jedoch keineswegs nur politischer Radikalismus. Vielmehr spielte die Stadt im Kulturleben eine wichtige Rolle. Erfurt stand im Austausch mit dem Weimarer Bauhaus und entwickelte sich selbst zu einem Brennpunkt moderner Kultur. Das Angermuseum konnte eine bedeutende Sammlungen des Expressionismus aufbauen. Auch der Städtebau hat mit Nordbad, Stadion und zahlreichen Bauten im Bauhausstil bleibende Werte geschaffen. Der 1925 eröffnete Flughafen läutete ein neues Zeitalter der Mobilität ein, das Kaufhaus Römischer Kaiser am Anger verkörperte den modernen Massenkonsum der 1920er Jahre, das Leben pulsierte in der alten Metropole Thüringens.
Dr. Steffen Raßloff: Bürgerkrieg und Goldene Zwanziger. Erfurt in der Weimarer Republik. Erfurt 2008 (Sutton Verlag). ISBN 978-3-86680-338-1. Preis: 18,90 Euro.
Die Publikation dient auch als Begleitbuch zur Ausstellung außen Quadrat - innen Biedermeier. Erfurt - Die Großstadt 1918-1933 im Stadtmuseum Erfurt vom 15.05.2009 bis 05.01.2010.
Stimmen zum Buch:
Thüringer Allgemeine: ""Goldene Zwanziger in Buchform", "nicht nur informativ, sondern auch vergnüglich zu lesen";
Thüringische Landeszeitung: "Raßloff wird [...] seinem Anspruch gerecht, historische Forschungsergebnisse allgemeinverständlich zu vermitteln";
Kulturjournal Mittelthüringen: "Steffen Raßloff liefert mit seinem vorzüglichen Buch reichlich Material zum kürzlich gestarteten Bauhausjahr 2009.";
Roter Dorn: "Alles in allem wird hier eine interessante Stadtgeschichte geboten, die vor allem für Einwohner Erfurts und Geschichts- oder Politikstudenten interessant ist, die die Entwicklungen einer ganzen Epoche anhand nur eines Ortes nachvollziehen wollen."