Johann August Röbling: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
('''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''') | ('''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''') | ||
'''Literaturtipp:''' | |||
'''Nele Güntheroth: Ephraim Salomon Unger. Röblings Erfurter Mentor.''' In: [[Publikationen des Erfurter Geschichtsvereins|Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt]] 68 (2007). S. 7-11. | '''Nele Güntheroth: Ephraim Salomon Unger. Röblings Erfurter Mentor.''' In: [[Publikationen des Erfurter Geschichtsvereins|Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt]] 68 (2007). S. 7-11. |
Version vom 22. März 2013, 09:28 Uhr
Johann August Röbling
bekannter Brückenbauingenieur, Erbauer der Brookly Bridge in New York
studierte 1821/23 am mathematischen Institut von Dr. Ephraim Salomon Unger in Erfurt
Johann August Röbling wurde 1806 im thüringischen Mühlhausen geboren. Nach dem Gymnasium in seiner Heimatstadt besuchte der naturwissenschaftlich begabte Röbling von 1821 bis 1823 das renommierte mathematische Institut des jüdischen Mathematikers Dr. Ephraim Salomon Unger in der Erfurter Marktstraße. Hier legte er wichtige Grundlagen für seine spätere Tätigkeit als erfolgreicher Ingenieur.
An Röblings Erfurter Zeit soll bald eine Gedenktafel des Erfurter Heimatmalers Jürgen Valdeig mit der Brooklyn Bridge erinnern (siehe Abb.).
Nach anschließendem Studium an der Königlichen Bauakademie in Berlin und Tätigkeit im preußischen Brückenbauwesen wanderte Röbling 1831 in die USA aus. Dort stieg er als John A. Roebling zum bedeutenden Brückenbau-Pionier auf, der noch heute allgemein bekannt ist.
Krönung zahlreicher bahnbrechender Brückenbauwerke sollte die Brooklyn Bridge in New York werden. Allerdings verstarb Roebling 1869 nach einem Unfall während der Bauarbeiten. Seine Sohn Washington Roebling vollendete den Bau bis 1883.
Literaturtipp:
Nele Güntheroth: Ephraim Salomon Unger. Röblings Erfurter Mentor. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt 68 (2007). S. 7-11.