UNI-Frontseite altes Gebäude: Unterschied zwischen den Versionen

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Weil die Texte in Bild 06 und 07 in lateinischer Schrift dargestellt ist, suchte ich Jemanden, der mir eine Übersetzung lieferte. Die erhielt isch freundlicherweise von Frau Helga Brück (auch Mitglied im Geschichtsverein Erfurt).Sie schickte folgenden Text:
Weil die Texte in Bild 06 und 07 in lateinischer Schrift dargestellt ist, suchte ich Jemanden, der mir eine Übersetzung lieferte. Die erhielt isch freundlicherweise von Frau Helga Brück (auch Mitglied im Geschichtsverein Erfurt).Sie schickte folgenden Text:


'''Die steinerne Inschrift über dem Portal des Collegium maius in metrischer Übersetzung aus „Erfurter  
'''Die steinerne Inschrift über dem Portal des Collegium maius in metrischer Übersetzung aus „Erfurter'''
Lutherfest-Almanach“, Dr. W. Heinzelmann: Die Universität Erfurt und der Humanismus, Erfurt, 1885, S. 3/4'''  
'''Lutherfest-Almanach“, Dr. W. Heinzelmann: Die Universität Erfurt und der Humanismus, Erfurt, 1885, S. 3/4'''  


Linke Seite: (Bild 06)
Linke Seite: (Bild 06)

Version vom 18. März 2012, 19:36 Uhr

Altes UNI-Gebäude Frontseite

Weil die Texte in Bild 06 und 07 in lateinischer Schrift dargestellt ist, suchte ich Jemanden, der mir eine Übersetzung lieferte. Die erhielt isch freundlicherweise von Frau Helga Brück (auch Mitglied im Geschichtsverein Erfurt).Sie schickte folgenden Text:

Die steinerne Inschrift über dem Portal des Collegium maius in metrischer Übersetzung aus „Erfurter Lutherfest-Almanach“, Dr. W. Heinzelmann: Die Universität Erfurt und der Humanismus, Erfurt, 1885, S. 3/4

Linke Seite: (Bild 06) Das Haus, o Wandrer, das du mit staunenden Blicken schaust, ein Wunder ists zu melden - hat sich selbst erbaut. Ein Denkmal ohne gleichen setzt ihm wahrer Ruhm Der Güter Fülle spendet ihm die Ewigkeit. Es walten drin die Grazien samt der Musen Schar, Die Weisheit, Königin der Welt, gebietet hier. Und nimmer ist ein Haus, das solcher Schätze voll. Zeuch hin, o Wandrer, staune drob, wie's dir beliebt.

Rechte Seite: Bild 07) Halt, des Wegs wohin, 0 Wandrer? Höre: Pflegstatt bin ich der edlen Künste und der Sitten treueste Mutter, wie des Lebens Leitstern, Quelle der Tugend, gleich des großen Platos Akademie voll hohen Ruhmes. Herrlich lohn ich mit Glück und allen Guten Wäg ich himmlisches Los nach Gebühr zu; Wandrer, Deucht auch dir zu begehren solch Gut nicht köstlich?


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