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Die Taufe ist nicht wiederholbar. Einmal gespendet, behält sie auch nach einem Austritt aus der Kirche ihre Gültigkeit. | Die Taufe ist nicht wiederholbar. Einmal gespendet, behält sie auch nach einem Austritt aus der Kirche ihre Gültigkeit. | ||
(Aus PM des BistumsPressedienst Erfurt - Bischöfliches Ordinariat vom 16.02.2010) |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2010, 20:25 Uhr
Taufe
Die Taufe ist eines von sieben Sakramenten der katholischen Kirche undmsteht am Anfang der Eingliederung (Initiation) in die Kirche. Der Prozeß der Eingliederung erfolgt mehrstufig und ist erst mit dem Empfang des Firmsakramentes, das die Taufe vollendet, und der Eucharistie ganz vollzogen. Taufe, Firmung und Eucharistie heißen darum auch Initiationssakramente. Erwachsene Taufbewerber empfangen die Initiationssakramente meist in ein und demselben Gottesdienst, häufig in der Osternacht.
Im Verständnis der Kirche beginnt mit der Taufe ein neues Leben: Gott nimmt sich des Täuflings als Kind an. Dem Getauften sind die Sünden vergeben, der Tod als Folge der Sünde hat durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi keine Macht mehr über ihn. In der Gemeinschaft der Gläubigen kann er so nach dem Vorbild Jesu und aus dem Geist Gottes leben.
Ob Täuflinge als Kinder oder Erwachsene getauft werden - in beiden Fällen ist die Taufe kein punktuelles Geschehen. Die Gläubigen sind immer wieder gefordert, sich an ihre Taufe zu erinnern und ihre Glaubenspraxis dementsprechend zu erneuern.
Die Taufe ist nicht wiederholbar. Einmal gespendet, behält sie auch nach einem Austritt aus der Kirche ihre Gültigkeit.
(Aus PM des BistumsPressedienst Erfurt - Bischöfliches Ordinariat vom 16.02.2010)