Gustav-Adolf-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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An Gustav Adolfs Aufenthalt in Erfurt erinnern ferner ein Gedenkstein mit Porträtplastik und Brunnen in der | An Gustav Adolfs Aufenthalt in Erfurt erinnern ferner ein [https://erfurt-web.de/Gustav_Adolf_Denkmal_Erfurt Gedenkstein mit Porträtplastik und Brunnen] in der [[Predigerstraße]], der von Eduard Bode, Besitzer der "Hohen Lilie", gestiftete so genannte "Gustav-Adolf-Leuchter" in der [[Predigerkirche]], sowie die [https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav-Adolf-Kirche_(Erfurt) Gustav-Adolf-Kirche] im Wohngebiet [https://de.wikipedia.org/wiki/Herrenberg_(Erfurt) Herrenberg]. |
Version vom 9. Februar 2019, 18:33 Uhr
Gustav-Adolf-Straße
Ortsteil: Löbervorstadt
Bezeichnung seit: 1903
vorherige Bezeichnung/en:
Bedeutung: Bebaut ab 1910. Benannt nach Gustav Adolf, geboren am 09.12.1594 in Stockholm, gefallen am 16.11.1632 bei Lützen; seit 1611 König von Schweden.
Nach der für die Schweden siegreichen Schlacht bei Breitenfeld am 17.09.1631 traf Gustav Adolf am 02.10.1631 in Erfurt ein. Er wurde vor dem Gasthaus "Zur Hohen Lilie", wo er Quartier nahm, vom Rat ehrerbietig begrüßt. Am gleichen Tag stellte er der Stadt einen Schutzbrief aus, in dem er ihre Rechte und Freiheiten bestätigte und versprach, Erfurt in künftigen Friedensverhandlungen einzubeziehen, was für Erfurt den Status einer reichsfreien Stadt bedeutet hätte.
Das zweite Mal weilte der König kurz vor der Schlacht bei Lützen in Erfurt. Seine Gemahlin, die Königin Eleonore, erhielt die Nachricht von seinem Tode im Haus "Zum Schwarzen Löwen" (Anger 11).
An Gustav Adolfs Aufenthalt in Erfurt erinnern ferner ein Gedenkstein mit Porträtplastik und Brunnen in der Predigerstraße, der von Eduard Bode, Besitzer der "Hohen Lilie", gestiftete so genannte "Gustav-Adolf-Leuchter" in der Predigerkirche, sowie die Gustav-Adolf-Kirche im Wohngebiet Herrenberg.