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Mit der Übersetzung des neuen Testamentes durch Martin Luther alias „Junker Jörg“ 1521/22 und dem Wartburgfest der Burschenschaften 1817 erlangte sie den Status eines nationalen Symbolortes. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg mit ihrem bedeutenden romanischen Palas auf Initiative des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach aufwändig rekonstruiert und künstlerisch ausgestaltet. Seit 1999 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. (Foto: Lencer, Wikipedia) | Mit der Übersetzung des neuen Testamentes durch Martin Luther alias „Junker Jörg“ 1521/22 und dem Wartburgfest der Burschenschaften 1817 erlangte sie den Status eines nationalen Symbolortes. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg mit ihrem bedeutenden romanischen Palas auf Initiative des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach aufwändig rekonstruiert und künstlerisch ausgestaltet. Seit 1999 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. (Foto: Lencer, Wikipedia) | ||
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Version vom 28. Oktober 2017, 06:33 Uhr
Die Wartburg
Die Wartburg nahe Eisenach entwickelte sich nach ihrer Begründung um 1080 zum glanzvollen Herrschaftsmittelpunkt der ludowingischen Landgrafen von Thüringen. Um jene Höhenburg am Schnittpunkt der thüringischen und hessischen Besitzungen der Landgrafen ranken sich auch die meisten Sagen vom Bau durch Ludwig den Springer bis hin zur Heiligen Elisabeth.
Mit der Übersetzung des neuen Testamentes durch Martin Luther alias „Junker Jörg“ 1521/22 und dem Wartburgfest der Burschenschaften 1817 erlangte sie den Status eines nationalen Symbolortes. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg mit ihrem bedeutenden romanischen Palas auf Initiative des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach aufwändig rekonstruiert und künstlerisch ausgestaltet. Seit 1999 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. (Foto: Lencer, Wikipedia)
Lesetipp:
Steffen Raßloff/Lutz Gebhardt: Die Thüringer Landgrafen. Geschichte und Sagenwelt. Ilmenau 2017.
Siehe auch: Geschichte Thüringens, Martin Luther in Thüringen