Allerheiligenkirche-Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu der besagten Fläche ist noch zu sagen, dass in dem von Herrn Rolf-Torsten Heinrich empfohlenen Buch „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen, 2. Band, Teil 1“ von 1931 stets die Rede von einem Garten bzw. dem Allerheiligengarten ist, auch hinsichtlich der Aufstellung der Grabsteine im Garten. Selbst auf dem Bauschild (s. Bild_03) steht '''Allerheiligengarten'''. | Zu der besagten Fläche ist noch zu sagen, dass in dem von Herrn Rolf-Torsten Heinrich empfohlenen Buch '''„Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen, 2. Band, Teil 1“''' von '''1931''' stets die Rede von einem '''Garten''' bzw. dem Allerheiligengarten ist, auch hinsichtlich der Aufstellung der Grabsteine im Garten. Selbst auf dem Bauschild (s. Bild_03) steht '''Allerheiligengarten'''. | ||
Zu den Grabsteinen ist zu bemerken, dass die jüngste erhaltene Grabplatte der Allerheiligenkirche die der Maria Theresia Rotermund von 1723 ist, der derzeit älteste dort aufgestellte Stein das Epitaph von Katharina und Andreas Müller von 1402. So zumindest die Angaben von Herrn Rolf-Torsten Heinrich. | Zu den Grabsteinen ist zu bemerken, dass die jüngste erhaltene Grabplatte der Allerheiligenkirche die der Maria Theresia Rotermund von 1723 ist, der derzeit älteste dort aufgestellte Stein das Epitaph von Katharina und Andreas Müller von 1402. So zumindest die Angaben von Herrn Rolf-Torsten Heinrich. | ||
Im Buch „Die Allerheiligen-Pfarrkirche und die Magdalenenkapelle zu Erfurt“ von 1925 spricht man hingegen vom Friedhof, deshalb habe ich oben das Wort „vermeintlich“ ergänzt. | Im Buch '''„Die Allerheiligen-Pfarrkirche und die Magdalenenkapelle zu Erfurt“''' von '''1925''' spricht man hingegen vom '''Friedhof''', deshalb habe ich oben das Wort „vermeintlich“ ergänzt. | ||
Die Neugestaltung des Friedhofsgeländes erfolgte über mehrere Jahre, die unter '''[[Allerheiligenkirche-Friedhofsneugestaltung]]''' eingestellten Bilder stammen aus 2014-2015. | Die Neugestaltung des Friedhofsgeländes erfolgte über mehrere Jahre, die unter '''[[Allerheiligenkirche-Friedhofsneugestaltung]]''' eingestellten Bilder stammen aus 2014-2015. |
Version vom 31. März 2017, 16:49 Uhr
Allerheiligenkirche-Friedhofsumgestaltung
Die Allerheiligenkirche wurde 1125 als Klosterkirche gestiftet und ist seit dem 13. Jh. Pfarrkirche. Im nördlichen Innenraum befindet sich seit 2007 ein Kolumbarium. Die Urnen werden 20 Jahre aufbewahrt, sofern keine Verlängerung beantragt wird. Danach werden sie sozusagen umgebettet auf den (vermeintlichen) Friedhof östlich der Kirche. Hier unter der Kiesfläche sollen dann die Aschekapseln aufbewahrt werden, die sich dann samt der Umhüllung im Laufe der Zeit zersetzen sollen. Wer mehr dazu erfahren will, kann das unter
nachlesen, falls nicht ein AdBlocker aktiviert ist. Zu der besagten Fläche ist noch zu sagen, dass in dem von Herrn Rolf-Torsten Heinrich empfohlenen Buch „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen, 2. Band, Teil 1“ von 1931 stets die Rede von einem Garten bzw. dem Allerheiligengarten ist, auch hinsichtlich der Aufstellung der Grabsteine im Garten. Selbst auf dem Bauschild (s. Bild_03) steht Allerheiligengarten. Zu den Grabsteinen ist zu bemerken, dass die jüngste erhaltene Grabplatte der Allerheiligenkirche die der Maria Theresia Rotermund von 1723 ist, der derzeit älteste dort aufgestellte Stein das Epitaph von Katharina und Andreas Müller von 1402. So zumindest die Angaben von Herrn Rolf-Torsten Heinrich.
Im Buch „Die Allerheiligen-Pfarrkirche und die Magdalenenkapelle zu Erfurt“ von 1925 spricht man hingegen vom Friedhof, deshalb habe ich oben das Wort „vermeintlich“ ergänzt.
Die Neugestaltung des Friedhofsgeländes erfolgte über mehrere Jahre, die unter Allerheiligenkirche-Friedhofsneugestaltung eingestellten Bilder stammen aus 2014-2015.
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