Flutgraben: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Flutgraben ist ein 5400m langer Wassergraben, der zwischen 1890 und 1898 von dem damaligen '''[[Oberbürgermeister Richard Breslau]]''' initiiert, zum Schutz vor Hochwasser, angelegt wurde. Am 14.Oktober [[1898]] wurde der Flutgraben seiner Bestimmung übergeben. Anschließend wurde der innere Festungsgraben zugeschüttet und eine Ringstraße, der heutige [[Juri-Gagarin-Ring]], darauf angelegt. | Der Flutgraben ist ein 5400m langer Wassergraben, der zwischen 1890 und 1898 von dem damaligen '''[[Oberbürgermeister Richard Breslau]]''' initiiert, zum Schutz vor Hochwasser, angelegt wurde. Am 14.Oktober [[1898]] wurde der Flutgraben seiner Bestimmung übergeben. Anschließend wurde der innere Festungsgraben zugeschüttet und eine Ringstraße, der heutige '''[[Juri-Gagarin-Ring]]''', darauf angelegt. | ||
Zahlreiche Brücken queren den Flutgraben. Unter anderem die | Zahlreiche Brücken queren den Flutgraben. Unter anderem die Pförtchenbrücke, die Hohenzollernbrücke, die Krämpfertorbrücke, der Wilhelmssteg und die Schmidtstedter Brücke. | ||
Seit seiner Fertigstellung schützt der Flutgraben die Stadt Erfurt zuverlässig vor Hochwasser von der Gera. | Seit seiner Fertigstellung schützt der Flutgraben die Stadt Erfurt zuverlässig vor Hochwasser von der Gera. |
Version vom 25. April 2012, 18:05 Uhr
Flutgraben
Der Flutgraben ist ein 5400m langer Wassergraben, der zwischen 1890 und 1898 von dem damaligen Oberbürgermeister Richard Breslau initiiert, zum Schutz vor Hochwasser, angelegt wurde. Am 14.Oktober 1898 wurde der Flutgraben seiner Bestimmung übergeben. Anschließend wurde der innere Festungsgraben zugeschüttet und eine Ringstraße, der heutige Juri-Gagarin-Ring, darauf angelegt. Zahlreiche Brücken queren den Flutgraben. Unter anderem die Pförtchenbrücke, die Hohenzollernbrücke, die Krämpfertorbrücke, der Wilhelmssteg und die Schmidtstedter Brücke.
Seit seiner Fertigstellung schützt der Flutgraben die Stadt Erfurt zuverlässig vor Hochwasser von der Gera.