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1945-1950: ''Weißenseer Allee'', benannt nach der nördlich von Erfurt liegenden Kleinstadt Weißensee | |||
1950-1961: ''Stalin-Allee'', benannt nach dem sowjetischen Staats- und Parteichef Josef Stalin (1878-1953) | |||
1961-1990 ''Karl-Marx-Allee'', benannt nach dem Philosophen Karl Marx (1818-1883) | |||
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Die Straße ist benannt nach der Stadt Magdeburg, in deren Richtung die an '''[[Johannesstraße]]''' und '''[[Juri-Gagarin-Ring]]''' anschließende bedeutende nördliche Magistrale und Ausfallstraße führt. Die heutige Landeshauptstadt '''[[Sachsen-Anhalt 55 Highlights aus der Geschichte|Sachsen-Anhalts]]''' war u.a. als Hauptstadt der preußischen '''[[Provinz Sachsen]]''', zu der der '''[[Preussen Erfurt|Regierungsbezirk Erfurt]]''' gehörte, historisch eng mit Erfurt verbunden. Die Straße entstand mit der rasanten Expansion der '''[[Industriegrossstadt Erfurt|Industriegroßstadt]]''' in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der vormaligen Landstraße zwischen Erfurt und dem nördlichen Vorort '''[[Ilversgehofen]]'''. | |||
Siehe auch: '''[[Strassennamen Geschichte Erfurt|Erfurter Straßennamen]]''', '''[[Geschichte der Stadt Erfurt]]''' |
Aktuelle Version vom 4. November 2024, 09:44 Uhr
Magdeburger Allee
Ortsteile: Johannesvorstadt, Andreasvorstadt, Ilversgehofen
Bezeichnung seit: 1990
vorherige Bezeichnung/en:
1884-1933: Magdeburger Straße sowie nördlich der Kreuzung Papiermühlenweg Hauptstraße und ab 1912 Poststraße
1933-1945: Horst-Wessel-Straße, benannt nach dem Nationalsozialisten und "Märtyrer der Bewegung" Horst Wessel (1907-1930), Verfasser des Horst-Wessel-Liedes
1945: Straße der Guten Hoffnung
1945-1950: Weißenseer Allee, benannt nach der nördlich von Erfurt liegenden Kleinstadt Weißensee
1950-1961: Stalin-Allee, benannt nach dem sowjetischen Staats- und Parteichef Josef Stalin (1878-1953)
1961-1990 Karl-Marx-Allee, benannt nach dem Philosophen Karl Marx (1818-1883)
Bedeutung:
Die Straße ist benannt nach der Stadt Magdeburg, in deren Richtung die an Johannesstraße und Juri-Gagarin-Ring anschließende bedeutende nördliche Magistrale und Ausfallstraße führt. Die heutige Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts war u.a. als Hauptstadt der preußischen Provinz Sachsen, zu der der Regierungsbezirk Erfurt gehörte, historisch eng mit Erfurt verbunden. Die Straße entstand mit der rasanten Expansion der Industriegroßstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der vormaligen Landstraße zwischen Erfurt und dem nördlichen Vorort Ilversgehofen.
Siehe auch: Erfurter Straßennamen, Geschichte der Stadt Erfurt