Ausbau der Kartäuserkirche
Ausbau der Kartäuserkirche
Die Kartäuserkirche war ursprünglich Bestandteil des Kartäuserklosters.
In der Kartäuser Straße (heutige Anschrift Kartäuserstr. 13a) entstand bereits 1372 das Kartäuserkloster, die zugehörige Kirche wurde 1375 geweiht. Das Kloster war eine Kartause des Kartäuserordens und wurde – wie so viele andere auch – 1803 säkularisiert.
Bis in die heutige Zeit blieb von dem Kloster nur noch die Kartäuserkirche übrig. In dieser Kirche ist etwa zwischen 2012 und 2016 etwas Sensationelles entstanden. In den Kirchenkörper hinein wurden 2 Häuser in uns allen bekannter Bauweise mit Ziegelsteinen usw. gebaut. Insgesamt entstanden in der Kirche 7 Wohnungen.
In der Mitte der Kirche wurde das Dach geöffnet, darunter entstand ein sogenanntes Atrium, das aber ein Lamellendach aus Glas (s. Fassade-Bild 11) erhielt. Der Vorteil ist, bei geöffneten Lamellen empfindet man es wie unter freiem Himmel und bei Regen kann man die Lamellen schließen, damit es nicht in den Innenhof hinein regnet. Die rechts und links von diesem Innenhof entstandenen Häuser besitzen sowohl Balkons zum Atrium wie auch einen schmalen Umgang von ca. 1 m Breite zwischen den Häusern und der Kirchenaußenwand. Da ich so etwas „Einmaliges“ noch nie gesehen hatte, habe ich Verbindung mit Herrn Schneider (Investor) aufgenommen, der uns 2 mal eine Führung durch das Gebäude bot und freundlicherweise mir die Erlaubnis gab sowohl zu fotografieren, wie auch die Innenaufnahmen unter erfurt-web.de ins Netz zu stellen, damit recht viele Personen von dieser Sensation erfahren.
Die Bilder sind dargestellt unter:
Kartäuserkirche_v_Ost_mehr_links
Kartäuserkirche_v_Ost_mehr_rechts
Kartäuserkirche_v_West_Details
Kartäuserkirche_v_West_Fassade
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