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Gehört zur "Evangelische Kirche in Mitteldeutschland" (EKM) innerhalb der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), die aus dem Zusammenschluß von Ev.-luth. Kirche in Thüringen (Eisenach) und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (Magdeburg) seit 01.01.2009 hervorgegangen ist.
Gehört zur [http://www.ekmd-online.de Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland] (EKM) innerhalb der [http://www.ekd.de Evangelischen Kirche Deutschlands] (EKD), die aus dem Zusammenschluß von Ev.-luth. Kirche in Thüringen (Eisenach) und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (Magdeburg) seit 01.01.2009 hervorgegangen ist.
 
Siehe auch: [[Übersicht Kirchen Erfurt]]





Aktuelle Version vom 7. Dezember 2009, 15:50 Uhr

St. Andreas

Andreaskirche.jpg St. Andreas und Andreasstraße

Evangelische Kirche in der Altstadt.

Gehört zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) innerhalb der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), die aus dem Zusammenschluß von Ev.-luth. Kirche in Thüringen (Eisenach) und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (Magdeburg) seit 01.01.2009 hervorgegangen ist.

Siehe auch: Übersicht Kirchen Erfurt


Aus der Geschichte der Kirche

Die Andreaskirche ist von jeher eine Pfarrkirche und wurde 1182 erstmals erwähnt. Sie weist keinen einheitlichen Baustil auf. Vom romanischen Bau haben sich nur wenige Teile erhalten. Der jetzige Bau stammt teilweise aus dem Jahr 1203, wie aus der Inschrift eines Steines in der Mauer und aus der Überschrift des Bildes über der großen Kirchtür hervorgeht.

Größere Umbauten erfolgten nach 1325. Das über dem Südportal befindliche Kreuzigungsrelief und die seitlich des Portals angebrachten Apostelfiguren Petrus und Andreas stammen aus dieser Bauperiode um 1370 und wurden 1432 von der Westwand nach dort versetzt. Das Kreuzigungsrelief und die Apostelfiguren werden dem Meister des Severisarkopharges zugeschrieben.

Die Turmspitze ist aus Stein gemauert. Die Kirche gab einem ganzen Stadtviertel, dem Andreasviertel, seinen Namen.

Wie aus der Stiftung einer Seelenmesse hervorgeht, sind 1365 bereits ein Pfarrer und vier Vikare an der Kirche. 1389 bestätigt der propsteiliche Official des Marienstift die Erneuerung der Vikarie am Altar der hl. Barbara in der Andreaskirche.

1399 wurde aufgrund eines päpstlichen Erlasses die Kirche dem Benediktiner-Nonnenkloster auf dem Cyriaksberg inkorporiert, unter deren Patronat sie bis Jahr1687 1687 blieb. Bei dem Stadtbrand von 1416 brannte die Andreaskirche zusammen mit der benachbarten Georgskirche und Servatiuskirche teilweise ab, wurde dabei aber offensichtlich nicht so schwer beschädigt. Bereits 1418 erteilt der erzbischöfliche Mainzische Vikar, Heinrich Bischof von Adrinus, einen Ablass für die wiederhergestellte Kirche. Ablässe von 1465 und 1466 beziehen sich wahrscheinlich auf die Erneuerung der Ausstattung der Kirche.

Bei dem großen Stadtbrand von 1472 wurden nur die Pfarrhäuser, nicht aber die Kirche zerstört.

1484 wurde ein neuer Chor für die Nonnen geweiht. Seit dieser Zeit war die Kirche mit einer Spitztonne ausgestattet. Das am Hang des Petersberges neu gebaute Cyriakskloster wurde durch einen großen Schwibbogen über die Andreasstraße hinweg mit der Andreaskirche verbunden und die Westmauer dazu durchbrochen.


1522 wurde die Kirche evangelisch. Der erste evangelische Pfarrer war Melchior Weidemann Jun.. Er war einer der Klosterbrüder von Martin Luther. Bis zur Verlegung des Cyriakklosters 1688 wurde die Kirche noch von den Nonnen mit genutzt.

Mit Unterstützung einiger Zünfte wurde die Kirche 1593 neu ausgemalt.

1604 wurde die benachbarte Moritzgemeinde der Andreaspfarrei angegliedert.

1633 errichteten die Schweden auf dem Turm nach Abriss des Helmes eine Batterie.

1689 wurde der Schwibbogen abgerissen und die Westwand wieder vermauert.

1678 erhielt die Kirche einen neuen Taufstein.

1679/1688 wurde der Kanzelaltar errichtet, die Kirche erhielt eine barocke Ausgestaltung.

1708/1728 wurden an der Ostseite der Kirche eine Sakristei und ein Beichtstübchen angebaut. Eine umfassende Erneuerung fand

1768/1769 statt. Dabei wurden die Mauern des Langhauses erhöht und mit rechteckigen Fenstern versehen. Die Spitztonne, mit Ausnahme über der Orgel wurde entfernt und durch eine Flachdecke ersetzt.

1787 wurde von J.C. Kummer aus Dachwig eine neue Orgel erbaut.

1806 wurden die Fenster und das Innere der Kirche durch eine Explosion eines französischen Waffenlagers beschädigt.

Auch 1813 benutzten die Franzosen die Kirche als Waffendepot. Wegen Baufälligkeit musste die Kirche 1827 geschlossen werden.

1830 erfolgte eine größere Instandsetzung. Dabei wurde die Außentreppe zur Südempore entfernt. Auf dem Turm wurde vom ehemaligen Peterskloster eine Uhr angebracht.

1836 spaltete sich die Gemeinde unter ihrem damaligen Pfarrer Johann Andreas August Grabau. Der sich abgespaltete Teil der Gemeinde unter Grabau hat seine Fortsetzung in der heutigen Christusgemeinde, die man auch Alt-Lutheraner nennt und heute in Deutschland weitestgehend in der Selbständigen Evangelischen Lutherischen Kirche (SELK) organisiert sind.

Eine weitere größere Ausbesserung des Inneren fand 1868 statt.

Beim Bau des neuen Gemeinde- und Pfarrhauses 1926 wurde die Treppe zur Nordempore abgerissen. In jenem Jahr wurde eine Dampfheizung und die elektrische Beleuchtung in der Kirche installiert.

1945 wurden das Kirchendach und die beiden Fenster neben dem Altar durch eine 2WKEF Luftmine beschädigt bzw. zerstört.

Eine Vereinigung mit der Michaeliskirche erfolgte 1973.

Die letzte Renovierung wurde 1982/1983 vorgenommen.

1989 wurde der Orgelumbau durch die Fa. Voigt aus Bad Liebenwerda unter Erhaltung der alten Substanz der barocken Kummer-Orgel abgeschlossen.

Baubeschreibung

Die Andreaskirche am Fuße des Petersbergs, an der Andreasstraße/Ecke Webergasse gelegen, hat einen fast rechteckigen Grundriss. Sie ist zwar bereits vor 1182 gegründet, jedoch ist von dem romanischen Bau nichts mehr erhalten.

Der Turm ist an der Südwestecke fast zur Hälfte in die Halle eingebunden. Am östlichen Giebel erfolgten zwei rechteckige Anbauten, die durch einen Strebepfeiler getrennt sind. Diese Sakristeianbauten wurden aus Fachwerk errichtet und mit Rauhputz versehen. Auch die Westwand ist teilweise verputzt.

Das Mauerwerk besteht aus lagerhaften Bruchsteinen mit Seeberger Sandsteinen an den Ecken. Die Strebepfeiler und die Südwand zwischen dem dritten und vierten Strebepfeiler haben Quaderverblendung. Gewände, Sockelprofil und Brüstung des Turmes sowie der achtseitige Turmhelm sind aus Sandstein errichtet.

Das Satteldach der Kirche und die Pultdächer der Anbauten sind ziegelgedeckt.

Das Äußere

Ursprünglich hatte die Kirche je vier Strebepfeiler auf der Süd- und Nordfassade sowie einen auf der östlichen Giebelseite. Zwei nördliche Strebepfeiler wurden bei Um- und Anbauten entfernt. Der Strebepfeiler an der Südwestecke steht nicht im Verband mit dem Mauerwerk des Turmes, da die Langhauswand später an den Turm angebaut wurde. Alle Strebepfeiler fallen mit Abschrägung oberhalb der spitzbogigen Fenster an. Ein Sockel umschließt das gesamte Langhaus und läuft auch um die Strebepfeiler herum. Im unteren Teil des östlichen Strebepfeilers befindet sich ein Durchgang unter einem Viertelkreisbogen. An der Stirnseite findet sich die Inschrift: "Lena Berringern 1589" Der Pfeiler ist durch ein Pultdach mit Ziegeln abgedeckt. Im südwestlichen Strebepfeiler befindet sich der bis 1830 genutzte, nun mit Ziegeln vermauerte ehemalige Zugang zur Südempore unter einem Segmentbogensturz. Im Innern findet diese Tür ihr spitzbogiges Gegenstück.

An den Strebepfeilern zu beiden Seiten des Südportals dind Reste von Wasserspeiern zu erkennen. Das über dem Anfall der Strebpfeiler erkennbare andere Steinmaterial ist von der Erhöhung des Mauerwerks aus den Umbauten in Den Jahren 1768/1769. Das alte Dachgesims lässt sich noch aus einem Rest an der Südwand über dem Portal mit dem Fenster erkennen. Auch die Westwand steht nicht im Verband mit dem Turm. Der große Rundbogen aus Quadern auf dem westliche Giebel stammt von den Umbauten aus dem Jahr 1482 und wurde 1689 wieder vermauert.

In den alten Wandteilen auf der Südseite befinden sich vier spitzbogige Fenster ohne Maßwerk und Pfosten. Das ursprünglich vorhanden Maßwerk wurde bei der Explosion von 1806 zerstört. Die Laibungen aus einfacher Schräge oder Kehle sind daher neueren Datums. Auf der Nordseite befindet sich ein spitzbogiges, dreigeteiltes Fenster mit gotischer Laibung. Das Maßwerk ist vermutlich im 19. Jahrhundert erneuert worden. Ein rundbogiges schmales Fenster mit schräger Laibung ist ebenfalls im 19. Jahrhundert ausgebessert und ergänzt worden. Die Sohlbänke der zwei spitzbogigen Fenster auf der Ostseite sind von dem Dachanfall der wenig schmuckvollen Anbauten verdeckt. Im Inneren liegen die Fenster in Segmentbogennischen. Je zwei rechteckige Fenster in den erhöhten Wandbereichen auf der Nord- und Südseite. In der Westwand befinden sich im Erdgeschoss drei rechteckige Fenster. Eine Inschrift verrät das Entstehungsjahr: 1799. Darüber befinden sich innerhalb des Rundbogens zwei weitere recheckige Fenster von 1714. Das größere, bis an den Grat reichende dreigeteilte Fenster wurde im 19. Jahrhundert eingesetzt.

Das Hauptportal mit dem um 1370 entstandenen Andreas Kreuzigungsrelief und die beiden Apostelfiguren mit Konsolen und Baldachinen stehen nicht im Verband. Das Portal wurde 1482 von der Westwand hierher versetzt worden. Das Andreas Kreuzigungsrelief ist 1,33 Meter hoch und 1,58 hoch und wurde aus Sandstein gefertigt. Es wurde um 1860 von dem Bildhauer Kölling restauriert.

Dem Hauptportal liegt an der Nordseite ein rechteckiges Portal gegenüber. Ein spitzbogiges, profiliertes Portal neben dem zweiten Strebepfeiler ist vermauert.

Inneres

In dem saalartigen Raum sind auf der West-, Nord- und Südseite zweigeschossige hölzerne Emporen vorhanden. Sie wurden nach der Erhöhung des Langhauses (1768/1769) entstanden.

An der Nord- und der Südwand sind unterhalb der Erhöhung Kragsteine erhalten geblieben. Vermutlich war die Kirche vor der Errichtung der Spitztonne im 14. Jahrhundert flach gedeckt. Von der seit dem 15. Jahrhundert bestehenden Spitztonne ist nur noch ein teil über der Orgelempore erhalten. An der Ostwand ist innerhalb des Dachbodens im Putz noch die Form der alten Spitztonne erkennbar. Die jetzige hölzerne und verputzte Flachdecke über dem Langhaus liegt tiefer als der Scheitel der Tonne und stammt vermutlich ebenfalls aus der Zeit der Erhöhung der Außenmauern.

Der Fußboden besteht aus Sandsteinenplatten, z.T. aus abgetretenen Grabplatten, unter dem Gestühl jedoch Holzdielung. Der Ostteil mit dem Kanzelaltar ist durch zwei Stufen erhöht. Die beiden rechteckigen Durchgänge zu Seiten des Altares führen in die Sakristeianbauten. Auf dem Sturz des rechten Durchganges findet sich die Jahreszahl MDCCXXVIII (1728 - das Jahr der Vollendung der südlichen Sakristei, des ehemaligen Beichtstübchens). Darüber in etwa 4,4 Meter Höhe ein rundbogiger Zugang zur Kanzel. Alle drei Türen haben Beschläge und Schlösser aus dem 18. Jahrhundert.

Die beiden Sakristeiräume sind durch einen Gang im Strebepfeiler verbunden. In diesem Gang befindet sich die Treppe zur Kanzel. Die südliche Sakristei weist eine Stuckdecke (Spiegelgewölbe) auf. Der Fußboden in beiden Räumen als Holzdielung.

Das Dach wurde als Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl ausgeführt


Turm
Äußeres

Der Turm erhebt sich auf quadratischem Grundriss und verjüngt sich nach oben. An der Süddostecke befindet sich ein Abfasung zur Aufstellung einer Figur.

An der Südseite des Turmes sind vier rechteckige schmale Fenster in den jeweiligen Geschossebenen. Darüber die spitzbogigen Schallöffnungen der Glockenstube. Sie haben zweiteiliges Maßwerk mit Kleeblattschluss und Dreipässen, die auf seine Enstehung Ende des 13. Jahrhunderts hinweisen. Frühgotische Profilierung der Laibungen mit zwei Kehlen und Abtreppung. Unter den Sohlbänken läuft ein Kaffgesims herum.

Über dem vierten Turmfenster befindet sich das Zifferblatt der Turmuhr. Die Uhr mit Schlagglocke stammt aus der Peterskirche.

Der Turmhelm wurde aus Sandtseinplatten massiv aufgemauert und bereits mehrfach ausgebessert. Eine Maßwerkbrüstung bildet den Abschluss des Turmes am Fuße des Helmes.

Inneres

Der Zugang zum Turm erfolgt vom Langhaus aus durch einen spitzbogigen Zugang, der der Nordwand des Turmes bvorgesetzt ist. Darüber befinden sich zwei Kragsteine mit Balkenträger für die ehemalige Empore, die wahrscheinlich damals so tief angebracht war.

Das Erdgeschoss war ursprünglich die Sakristei und ist eine segmentbogige Nische. Das Kreuzgewölbe mit verlaufenden Graten und spitbögigen Scheidbögen ist später eingesetzt. Der Fußboden ist mit Sandsteinplatten belegt.

In die oberen geschosse gelangt man über die untere Westempore. Eine hölzerne Treppe führt nach oben. Im dritten Obergeschoss, dem Uhrgeschoss, liegt an der Nordwand der Zugang zum Dachboden des Langhauses. Im vierten Obergeschoss befindet sich der hölzerne Glockenstuhl. Der quadratische Turm wird durch Trompen in den achtseitigen Turmhelm überführt.

Ausstattung

Kanzelaltar: 9 m hoch und 5 m breit aus Tannenholz, 1679/88. Auf dem Medaillon ist Christus am Ölberg und darüber der auferstandene Christus in Rundplastik dargestellt. Zwischen den Säulen stehen Moses und Johannes in Vollplastik. Das Medaillon sowie der dargestellte Moses und Johannes stammen etwa von 1710.

Opferstock aus Sandstein mit schmiedeeisernem Deckel, 1552.

Hochrelief Beweinung Christi aus Sandstein, Erfurt 1440/1450.

Relief mit Bildnis von Martin Luther aus Lindenholz, Erfurt 1548.

Gedächtnistafel als Holzmodell der von Heinrich Ziegeler dem Jüngern in Erfurt gegossenen Bronzegrabplatte. Das Original der Bronzegrabplatte befindet sich in der Michaeliskirche in Jena.

Zwei Hängeleuchter mit 16 bzw. 12 Armen, Messing, gegossen, graviert und geätzt, Erfurter Werkstatt, 1637/1640.

Orgelprospekt von J.G. Kummer,1787.

Zwei Fenster Entwurf Prof. Carl Heine, Erfurt, 1950.

Frontstollentruhe aus Eichenholz mit geschmiedeten Eisenbeschlägen, Ende 14. Jahrhundert.

Abendmahlskanne, Silber vergoldet getrieben, von Erasmus Wagner, Erfurt, 1621.

Krankenkelch mit Patene, Silber vergoldet getrieben, von Erasmus Wagner, Erfurt, 1620.

Älteste Glocke, Bronze, 32 Zentner, gegossen von Melchior Möhring in Erfurt, 1599. Klang und Form der Glocke sind Meisterwerke. Ihre sechs Bügel sind mit Christusköpfen verziert. Unmittelbar unter der Haube befindet sich ein Ranken- und Blütenfries.

Zwei Bronzeglocken gegossen von Fa. Schilling Apolda, 1964.


Evangelische Pfarrer:

1525-1537 Melchior Weidemann

um 1550 Jacous NN.

1553-1554 Melchior Weidemann Jun.

1554-1574 M. Samuel Han alias Gallus

1574-1582 M. Theodosius Geringius

1581-1591 M. Franciscus Griesbach

1591-1597 M. Christoph Griesbach

1597-1614 M. Johannes Wagner

1615-1638 M. Samuel Wagner

1638-1640 M. Michael Altenburg

1640-1683 M. Johannes Wansleb

1683-1694 M. Johannes Melchior Kummer

1694-1699 M. Gottfried Heinrici

1699-1703 Johann Martin Kirchner

1703-1713 M. Johannes Samuel Trommsdorf

1713-1717 M. Johannes Karthaus

1718-1719 M. Paul Adolph Frohn

1719-1750 M. Johann Heinrich Bohn

1750-1759 M. Johann Sylvester Bohn

1759-1772 Johann Christian Frobenius

1772 Johann Salomo Braun

1772-1781 Christian Gotthilf Salzmann

1781-1791 Anton Rudolph

1791-1813 M. Martin Franz Geghardt

1814-1829 Dr. Christian Wilhelm Justi

1831-1834 Hermann Theodor Frobenius

1834-1836 Johann Andreas August Grabau

1837-1886 August Wilhelm Heinrich Wahl

1887-1905 Karl Louis Robert Köhler

1888-1893 Dr. Johann Leopold Bruno Baetsch

1894-1921 Wilhelm Friedrich Zimmermann

1908-1921 Karl Hermann Rösner

1922-1955 Otto Blankenburg

1928-1955 Alwin Böhlke

1939-1961 Julius Walter Johannes Müller

1955-1985 Gotthilf Siegfried Begrich

1956-1974 Fritz Fischbach

1964-1975 Oskar Lorenz Richard Keil

1974-1995 Friedbert Sydow

1976-1982 Hanns-Gebhardt Franke

seit 1982 Andreas Eras

1984-1989 Matthias Steege

seit 1995 Ruth-Elisabeth Schlemmer



Siehe auch: Übersicht Kirchen Erfurt