Karl Foerster: Unterschied zwischen den Versionen

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„Ein Leben für die Stauden“, so überschreibt Antje Peters-Reimann die Einleitung ihrer Foerster-Biographie treffend. Der passionierte Naturfreund hat nie bereut, seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und dieser bis ins hohe Alter gefrönt zu haben: „Wenn ich noch einmal auf die Welt komme, werde ich wieder Gärtner.“ Über seine praktische Tätigkeit hinaus teilte Karl Foerster sein profundes Wissen in 29 millionenfach aufgelegten Büchern und zahllosen Aufsätzen.  
„Ein Leben für die Stauden“, so überschreibt Antje Peters-Reimann die Einleitung ihrer Foerster-Biographie treffend. Der passionierte Naturfreund hat nie bereut, seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und dieser bis ins hohe Alter gefrönt zu haben: „Wenn ich noch einmal auf die Welt komme, werde ich wieder Gärtner.“ Über seine praktische Tätigkeit hinaus teilte Karl Foerster sein profundes Wissen in 29 millionenfach aufgelegten Büchern und zahllosen Aufsätzen.  


Der charakteristischste Zug in seinem Wirken war wohl die große Leidenschaft für Gärten und Natur, mit der er viele Menschen ansteckte. Hierzu trug seine persönliche Ausstrahlung maßgeblich bei, die von den vielen Schülern und Mitstreitern immer wieder hervorgehoben wird. Der Wohnsitz des „Garten-Philosophen“ in Bornim galt geradezu als „Worpswede der Gartengestalter“.   
Der charakteristischste Zug in seinem Wirken war wohl die große Leidenschaft für Gärten und Natur, mit der er viele Menschen ansteckte. Hierzu trug seine persönliche Ausstrahlung maßgeblich bei, die von den vielen Schülern und Mitstreitern immer wieder hervorgehoben wird. Der von einem ambitionierten Garten umgebene Wohnsitz des „Garten-Philosophen“ in Bornim galt geradezu als „Worpswede der Gartengestalter“.   


('''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''')
('''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''')

Version vom 13. November 2020, 09:23 Uhr

Karl Foerster

Karl Foerster (1874-1970) – dieser Name ist Gärtnern und Gartenfreunden weltweit ein Begriff. Der gebürtige Berliner gilt als einer der wichtigsten Stauden-Züchter, der unermüdlich für deren Verwendung geworben hat. Neben seiner Gärtnerei in Potsdam-Bornim und dem Schau- und Lehrgarten auf der Potsdamer Freundschaftsinsel zeugt hiervon als lebendiger Erinnerungsort der Karl Foerster Garten im Erfurter egapark. Foerster fühlte sich auch der Blumenstadt Erfurt mit ihrer 1961 eröffneten Internationalen Gartenbauausstellung iga, dem heutigen egapark, verbunden.

„Ein Leben für die Stauden“, so überschreibt Antje Peters-Reimann die Einleitung ihrer Foerster-Biographie treffend. Der passionierte Naturfreund hat nie bereut, seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und dieser bis ins hohe Alter gefrönt zu haben: „Wenn ich noch einmal auf die Welt komme, werde ich wieder Gärtner.“ Über seine praktische Tätigkeit hinaus teilte Karl Foerster sein profundes Wissen in 29 millionenfach aufgelegten Büchern und zahllosen Aufsätzen.

Der charakteristischste Zug in seinem Wirken war wohl die große Leidenschaft für Gärten und Natur, mit der er viele Menschen ansteckte. Hierzu trug seine persönliche Ausstrahlung maßgeblich bei, die von den vielen Schülern und Mitstreitern immer wieder hervorgehoben wird. Der von einem ambitionierten Garten umgebene Wohnsitz des „Garten-Philosophen“ in Bornim galt geradezu als „Worpswede der Gartengestalter“.

(Dr. Steffen Raßloff)