Hagansplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bedeutung:''' Benannt nach Christian Theodor Benjamin Hagans, geboren am 27.09.1829 in Erfurt, gestorben am 26.08.1908 in Erfurt; Sohn des Schmiedemeisters und Eisenwarenhändlers Christoph Christian Hagans.
 
Gründete 1857 auf dem Gelände [[Dalbergsweg]] 15 und [[Kartäuserstraße]] Nr. 35/36 eine Eisengießerei und [https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_Christian_Hagans Maschinenfabrik], in der zunächst landwirtschaftliche Maschinen, Gussartikel, Mühlen- und Salinenbedarf produziert wurde.
 
1872 wurde die erste Lokomotive hergestellt. Nach Inbetriebnahme der neuen Fabrikanlage in Ilversgehofen mit Gleisanschluss an die Strecke Erfurt-Nordhausen, war es möglich, größere Lokomotivtypen für die Preußische Staatsbahn zu bauen.
 
Über 1.200 Loks der verschiedenen Bauarten sind aus den Haganschen Werkstätten hervorgegangen. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 wurde eine Hagansche Lokomotive mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Aktuelle Version vom 2. März 2019, 11:47 Uhr

Hagansplatz

Ortsteil: Ilversgehofen



Bezeichnung seit: 01.01.1992



vorherige Bezeichnung/en:



Bedeutung: Benannt nach Christian Theodor Benjamin Hagans, geboren am 27.09.1829 in Erfurt, gestorben am 26.08.1908 in Erfurt; Sohn des Schmiedemeisters und Eisenwarenhändlers Christoph Christian Hagans.

Gründete 1857 auf dem Gelände Dalbergsweg 15 und Kartäuserstraße Nr. 35/36 eine Eisengießerei und Maschinenfabrik, in der zunächst landwirtschaftliche Maschinen, Gussartikel, Mühlen- und Salinenbedarf produziert wurde.

1872 wurde die erste Lokomotive hergestellt. Nach Inbetriebnahme der neuen Fabrikanlage in Ilversgehofen mit Gleisanschluss an die Strecke Erfurt-Nordhausen, war es möglich, größere Lokomotivtypen für die Preußische Staatsbahn zu bauen.

Über 1.200 Loks der verschiedenen Bauarten sind aus den Haganschen Werkstätten hervorgegangen. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 wurde eine Hagansche Lokomotive mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.