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[[Datei:GEDG.png|300px|right]]Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Weimar und Mainz möchte die Erforschung der Geschichte der Demokratie fördern und die dabei entstehenden Erkenntnisse für eine lebendige Erinnerungskultur nutzbar machen. Zu diesem Zweck werden sowohl Forschungsvorhaben als auch Vermittlungsprojekte durchgeführt. Die Aktivitäten umfassen unter anderem Publikationen, Vorträge, Konferenzen, Workshops, (Wander-)Ausstellungen sowie öffentliche Veranstaltungen.
[[Datei:GEDG.png|350px|right]]Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Weimar und Mainz möchte die Erforschung der Geschichte der Demokratie fördern und die dabei entstehenden Erkenntnisse für eine lebendige Erinnerungskultur nutzbar machen. Zu diesem Zweck werden sowohl Forschungsvorhaben als auch Vermittlungsprojekte durchgeführt. Die Aktivitäten umfassen unter anderem Publikationen, Vorträge, Konferenzen, Workshops, (Wander-)Ausstellungen sowie öffentliche Veranstaltungen.


Die Demokratie- und Freiheitsbewegungen gehören zu den spannendsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit bietet enormes Potenzial. Dazu gehört die Darstellung längerer Entwicklungslinien bis in die jüngste Vergangenheit, der internationale Vergleich und die Frühgeschichte der Demokratie. Zudem sind viele deutsche Demokraten einer breiten Öffentlichkeit heute weitgehend unbekannt. Durch entsprechende Vorhaben soll ihr Einsatz, den sie oft mit Nachteilen oder sogar mit dem Leben bezahlen mussten, angemessener gewürdigt werden. Die GEDG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die demokratiegeschichtliche Forschung überregional und überepochal voranzutreiben. Dieser umfassende Blick schließt bisherige Lücken in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und bietet zugleich neue Perspektiven.
Die Demokratie- und Freiheitsbewegungen gehören zu den spannendsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit bietet enormes Potenzial. Dazu gehört die Darstellung längerer Entwicklungslinien bis in die jüngste Vergangenheit, der internationale Vergleich und die Frühgeschichte der Demokratie. Zudem sind viele deutsche Demokraten einer breiten Öffentlichkeit heute weitgehend unbekannt. Durch entsprechende Vorhaben soll ihr Einsatz, den sie oft mit Nachteilen oder sogar mit dem Leben bezahlen mussten, angemessener gewürdigt werden. Die GEDG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die demokratiegeschichtliche Forschung überregional und überepochal voranzutreiben. Dieser umfassende Blick schließt bisherige Lücken in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und bietet zugleich neue Perspektiven.

Version vom 12. Februar 2023, 07:26 Uhr

Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte

Die GEDG wurde 2021 durch engagierte Wissenschaftler und Akteure der Zivilgesellschaft aus einer engen Kooperation in der Arbeitsgemeinschaft Orte der Demokratiegeschichte ins Leben gerufen.


GEDG.png

Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Weimar und Mainz möchte die Erforschung der Geschichte der Demokratie fördern und die dabei entstehenden Erkenntnisse für eine lebendige Erinnerungskultur nutzbar machen. Zu diesem Zweck werden sowohl Forschungsvorhaben als auch Vermittlungsprojekte durchgeführt. Die Aktivitäten umfassen unter anderem Publikationen, Vorträge, Konferenzen, Workshops, (Wander-)Ausstellungen sowie öffentliche Veranstaltungen.

Die Demokratie- und Freiheitsbewegungen gehören zu den spannendsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit bietet enormes Potenzial. Dazu gehört die Darstellung längerer Entwicklungslinien bis in die jüngste Vergangenheit, der internationale Vergleich und die Frühgeschichte der Demokratie. Zudem sind viele deutsche Demokraten einer breiten Öffentlichkeit heute weitgehend unbekannt. Durch entsprechende Vorhaben soll ihr Einsatz, den sie oft mit Nachteilen oder sogar mit dem Leben bezahlen mussten, angemessener gewürdigt werden. Die GEDG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die demokratiegeschichtliche Forschung überregional und überepochal voranzutreiben. Dieser umfassende Blick schließt bisherige Lücken in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und bietet zugleich neue Perspektiven.

Eines der Projekte ist die Würdigung des Erfurter Unionsparlaments 1850 im Jubiläumsjahr 2025 gemeinsam mit der Landeshauptstadt Thüringens und der Historischen Kommission für Thüringen.


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